Zwischen Quedlinburg und Wernigerode liegt das ehemalige Zisterzienserkloster
Michaelstein in idyllischer Harzrandlage.
Die eindrucksvolle Klosteranlage lädt zum Entdecken ein – von
Historischem und Modernem, von Natur, Architektur und Musik.
Dank umfangreicher Sanierungs- und Baumaßnahmen
sind die KlausurRäume aus der spätromanischen und gotischen Zeit gut erhalten. Besonders im Kreuzgang, im Refektorium
und im Kapitelsaal ist die erhabene Schlichtheit der Zisterzienserabtei sehr eindrucksvoll.
Zwei KlosterGärten
mit zahlreichen Pflanzenschätzen sind ein weiterer Anziehungspunkt. Beide wurden nach Vorbild mittelalterlicher Pläne
und Aufzeichnungen gestaltet. Im Kräutergarten gedeihen etwa 260 Pflanzensorten, die besonders als Heilmittel von
Bedeutung sind. Der Gemüsegarten zeigt die frühere pflanzliche Nahrungsvielfalt.
In der Musikausstellung
„KlangZeitRaum – Dem Geheimnis der Musik auf der Spur“ versetzen eine Zeitmaschine, ein Hörgang, die
Ton-Licht-Inszenierung von Bachs Weihnachtsoratorium, spannende Experimentierstationen und Instrumente aus vier
Jahrhunderten Musikgeschichte die Besucher in Erstaunen.
Wer das Kloster nicht auf eigene Faust erkunden
möchte, kann sich einer der zahlreichen öffentlichen Führungen anschließen. Gerade die KlosterZeiten, die von April
bis Oktober immer sonntags stattfinden, bieten dafür eine gute Gelegenheit. Denn dann gehen Besucher zusammen mit
den Gästeführern auf Tour und erkunden die Klausur, oder sie erfahren allerhand Interessantes über den Wirtschaftshof
und das Leben der Mönche. Sie entdecken die beiden Klostergärten bei einer Themenführung oder schauen hinter die
Kulissen der im August 2015 eröffneten Musikscheune. Die Abendführungen im Kerzenschein sind ein besonderes
Highlight in der dunkleren Jahreszeit, bei dem sich das Kloster sehr stimmungsvoll, kerzenerleuchtet und romantisch
zeigt. Aber auch der Besuch eines der vielen hochkarätigen Konzerte ist sehr zu empfehlen.
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